Biogasfiltration

In der Kläranlage des Zweckverbands Radegast wird eine Faulung betrieben. Das dort gewonnene Faulgas geht aktuell über einen Kiesfilter und dann in zwei BHKWs. Messungen der Gasqualität haben ergeben, dass der Kiesfilter, der eigentlich die Feuchtigkeit im Gas rausholen soll, nicht funktioniert. Weiterhin ist der Schwefel-Wasserstoff-Gehalt mit über 300 ppm viel zu hoch. Messungen im Abgas nach den 25 kW BHKWs haben ergeben, dass die Werte der Stickoxide und Kohlenmonoxide sehr hoch sind, das auf eine schlechte Verbrennung deutet. Der Sauerstoffgehalt im Abgas mit knapp 5% trotz mager eingestellter Lambdaregelung ist deutlich zu hoch. Ein Möglicher Grund könnte die hohe Feuchtigkeit im Gas sein. Da die Abgastemperaturen vorm Katalysator zu niedrig sind, tendieren wir zu einem schlechten Wirkungsgrad der BHKWs.

Durch die erhobenen Daten bieten wir im folgenden Angebot einen Umbau an mit Integration verschiedener Filterstufen, um nicht nur die Wartungskosten zu senken, sondern auch die Gasqualität deutlich zu erhöhen und dadurch den Wirkungsgrad zu steigern.

Das überschüssige Faulgas wird über eine Fackel verbrannt.

Die Kläranlage betreibt aktuell noch ein weiteres 50 kW BHKW mit Erdgas. Durch einen Umbau schaffen wir die Möglichkeit, das BHKW mit dem überschüssigen Faulgas zu betreiben und dadurch den Zukauf von Erdgas zu vermeiden.

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